MotoGP: Marc Marquez hatte Motocross-Unfall

Shakedown des Vanwall LMH Hypercar hat stattgefunden

Von Oliver Müller
Heck des Vanwall LMH Hypercar

Heck des Vanwall LMH Hypercar

Das ByKolles Racing Team hat das Vanwall LMH Hypercar bezeichnete Fahrzeug auf einem Flughafen einem ersten Testlauf unterzogen. Am Steuer des Rennwagens saß der Franzose Christophe Bouchut.

Nächster Meilenstein im Hypercar-Projekt vom ByKolles Racing Team. Der Rennstall aus dem bayrischen Greding hat bekanntlich sein eigenes Hypercar entwickelt. Dieses wurde auf den Namen Vanwall LMH Hypercar getauft. Nun hat das Fahrzeug die ersten Meter abgespult. Der Shakedown fand auf einem Flughafengelände in der Nähe des Teamsitzes statt. Als erster Pilot am Steuer saß Christophe Bouchut.

«Deutschland 31. März, allererster Test für das Vanwall Hypercar. Was für ein Privileg, als Erster dieses wunderschöne Auto fahren zu dürfen», äußerte der französische Rennfahrer über Social Media. Der 55-Jährige hat große Erfahrung im Prototypensport. Schon 1993 holte er den Gesamtsieg bei den 24h Le Mans. Für Kolles startete er 2010 und 2013 beim großen Langstrecken-Klassiker.

Weiterhin ist unklar, wann das Fahrzeug das Debüt in der WEC geben wird. Der Rennstall hatte sich auch um einen Platz bei den 24h Le Mans beworben - jedoch keine Einladung vom ACO erhalten.

Grundsätzlich könnte die Hypercar-Klasse der WEC dringend Zuwachs gebrauchen. Aktuell fahren dort nur die beiden Toyota GR010 Hybrid und ein Glickenhaus 007 LMH. Das Feld wird von einem Alpine A480 ergänzt. Das ist jedoch kein echtes Hypercar, sondern ein alter LMP1, der mit Sondergenehmigung startet. Bei den 24h Le Mans will Glickenhaus noch einen zweiten 007 LMH aufbieten. Im Laufe der Saison möchte auch Peugeot mit seinem neuen Hypercar in den Wettbewerb einsteigen. Auch Ferrari entwickelt derzeit ein Hypercar.

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