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Tom Lüthi (Kalex/1.): «So kann es weitergehen»

Von Sharleena Wirsing
Tom Lüthi hat unter den Moto2-Piloten bisher die Nase vorne

Tom Lüthi hat unter den Moto2-Piloten bisher die Nase vorne

Nach den ersten beiden Testsessions in Jerez liegt Tom Lüthi an der Spitze. Wenn es nach dem Schweizer geht, soll sich daran auch während der Saison 2016 nichts mehr ändern.

Die erste 70-minütige Moto2-Session des IRTA-Tests in Jerez schloss Tom Lüthi mit 1:42,398 min an der Spitze ab. Hinter dem Schweizer folgte Gresini-Pilot Sam Lowes, der 0,240 sec verlor. In der zweiten Session ab 12:40 Uhr fuhr Lüthi mit 1:42,415 min erneut die Bestzeit. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:42,874 min.

Der Kalex-Pilot aus dem Team Derendinger Interwetten war also 0,476 sec schneller als die Pole-Zeit beim Grand Prix. Lüthi ließ bisher alle Gegner hinter sich. «Hoffen wir, dass es die gesamte Saison so bleibt», lachte der 29-Jährige. «Die Bedingungen waren top, in der zweiten Session ging die Asphalttemperatur hoch, was ja gut ist, aber natürlich wurde der Asphalt dann schmieriger. In Jerez kann man immer relativ schnell sein, wenn es nicht ganz so warm ist. In den vergangenen Jahren war es schon immer so, dass wir im Winter schneller waren als beim Grand Prix. Es ist gut, wenn die Temperaturen hoch sind, denn dann können wir besser für die Rennbedingungen testen.»

«Es läuft zwar gut, aber wir haben noch viel, viel Arbeit vor uns. Mit der Crew habe ich mich schon eingeschossen, aber es ist noch einiges zu tun. Wir versuchen nun, die Pace schneller zu machen. Die einzelnen Rundenzeiten waren jetzt schon ziemlich schnell, das passt. Jetzt geht es um die Pace. In den nächsten Tagen haben wir noch ein riesiges Programm vor uns, langweilig wird uns sicher nicht. Aber im Großen und Ganzen müssen wir das Motorrad kennenlernen. Wie verhält es sich, wenn wir große Abstimmungsschritte machen? Danach müssen wir Richtung Feinabstimmung gehen», erklärte Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit deinem neuen Crew-Chief Gilles Bigot? «Sehr gut, wir verstehen uns schon ziemlich gut, wir müssen uns aber noch besser kennenlernen. Bis jetzt läuft es sehr positiv.»

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