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Florian Alt (Suter): «Nicht gerade berauschend!»

Von Waldemar Da Rin
Chefmechaniker Fabrizio Manciucci, in der Mitte Reto Karrer von Suter Racing und Florian Alt

Chefmechaniker Fabrizio Manciucci, in der Mitte Reto Karrer von Suter Racing und Florian Alt

Moto2-Rookie Florian Alt ist beim Katar-GP in der harten WM-Realität angekommen. Dem Deutschen fehlen nach den verregneten Wintertests Kilometer mit der Suter im Trockenen.

«Nein, es war nicht gerade berauschend», lautete Florian Alts Kommentar nach Platz 29 im dritten freien Training. «Doch wir haben einfach keine Runden im Trockenen und keine Erfahrungen. Es ist, als würde ich das erste Mal auf einem Motorrad sitzen. Wir hatten nur die drei Tage in Jerez, weil wir nicht privat getestet haben. Ich fühle mich noch nicht wohl und habe kein Gefühl für die Maschine.»

Alt aus dem Ioda-Team büßte 4,171 sec auf die Fabelzeit von Sam Lowes ein. «Ich habe gewusst, dass es hart sein wird, aber wie gesagt, es fühlt sich alles noch neu an. Wir brauchen einfach mehr Runden für die Grundabstimmung.»

Du bist als Deutscher in einem Team voller Italiener. Wie gut funktioniert die Kommunikation? «Wir sprechen alle englisch miteinander, das ist also kein Problem.» Nützen dir die Daten von Randy Krummenacher auf dem letzten Jahr? «Nein, er hat einen ganz anderen Fahrstil und die Bedingungen sind ganz anders. Wir mussten neu anfangen.»

Was ist an diesem Wochenende noch möglich? «Das weiß ich nicht, wir werden es noch sehen. Wir müssen den Abstand verringern, damit wir auf jeden Fall in die 2:02er-Zeiten kommen. Dann schauen wir mal.»

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