MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Dominique Aegerter: «Es fehlt viel Schräglage»

Von Waldemar Da Rin
Dominique Aegerter in Katar

Dominique Aegerter in Katar

Auch in Katar hatte Dominique Aegerter am ersten Tag große Mühe mit der Kalex. Der Schweizer erreichte nur Platz 25 der kombinierten Zeitenliste.

Nach zwei Trainingssitzungen unter dem Flutlicht von Katar lag Dominique Aegerter aus dem Team Technomag Interwetten mit 3,335 sec Rückstand auf Platz 25 der Zeitenliste.

«Ich fühle mich noch nicht so wohl. Es ist noch ein Knoten drin», lautete das Urteil des 24-Jährigen nach dem ersten Trainingstag. «In den schnellen Kurven fehlt viel Schräglage, ich kann das Bike noch nicht gehen lassen. Das ist noch das größte Problem. Es ist schwer zu sagen, woran es liegt. Ich kann einfach nicht ans Limit gehen.»

Fühlt sich Aegerter unter Druck, nachdem die Vorsaison nicht nach Wunsch verlief? «Der Druck ist sicher sehr groß, denn wir konnten kaum fahren und testen. Im Training hatten wir mit der Kupplung Probleme, daher wollten wir nicht gleich das ganze Motorrad verstellen. Wir haben Kleinigkeiten verändert. Wir dachten, das sei das Problem am Kurveneingang, aber das war es nicht. Also machen wir am Freitag eine größere Veränderung an der Geometrie. Ich hoffe, dass es besser wird.»

«Derzeit kann ich mir für den Renntag keine Ziele setzen, denn ich bin viel zu weit weg von der Bestzeit. Mir fehlen ganz klar Kilometer. Ich brauche einfach mehr Zeit. Die meisten Tests waren verregnet. Ich hatte nur zwei oder drei gute Tage. Das war für alle gleich, aber die meisten kennen ihre Maschine. Nun muss ich konzentriert bleiben, dann wird das schon», ist Aegerter überzeugt.

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