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Jeremy van Horebeek (Yamaha) nach Crash verletzt

Von Adam Wheeler
Jeremy van Horebeek hat sich in Trentino den Fuß gebrochen und fällt für 4 Wochen aus

Jeremy van Horebeek hat sich in Trentino den Fuß gebrochen und fällt für 4 Wochen aus

Der belgische Yamaha Werksfahrer Jeremy van Horebeek hat sich bei einem Sturz im zweiten Lauf vom Großen Preis von Trentino den linken Fuß gebrochen und fällt für 4 Wochen aus.

Der Yamaha-Werksfahrer Jeremy Van Horebeek, dessen Leistungsentwicklung im Vorjahr steil nach oben zeigte, muss die bevorstehenden zwei Runden der Motocross-WM auslassen: Ein Knochenbruch im linken Fuß zwingt den Belgier zu einer dreiwöchigen Zwangspause.

Der Yamaha-Pilot stürzte im zweiten Lauf zum Großen Preis von Trentino gleich zweimal. Beim zweiten Sturz verdrehte er sich den Fuß. Aufgrund der Fraktur muss van Horebeek den Fuß fast einen Monat lang in Gips tragen. Er wird deshalb die WM-Läufe im holländischen Valkenswaard am kommenden Wochenende sowie das Rennen im spanischen Talavera de la Reina am 10. Mai versäumen. Der Gips soll am 11. Mai entfernt werden. Somit könnte er zwei Wochen später zum britischen Grand-Prix in Matterley Basin wieder am Start stehen.

«Ich bin natürlich bitter enttäuscht», sagt van Horebeek, «aber so ist das Leben. Das letzte Jahr lief so gut. In diesem Jahr sahen wir uns als Titelanwärter, aber solche Dinge sind auch schon Jungs wie Clement Desalle und Gautier Paulin und vielen anderen Fahrern passiert. Mein Renntempo ist gut, das macht mir keine Sorgen. Aber ich bin in der neuen Saison zu häufig zu Boden gegangen. Wenn die Sache überstanden ist, werde ich versuchen, so schnell wie möglich zu sein. Dieses Jahr war ein schwerer Saisonstart, so gesehen hat die Zwangspause auch eine gute Seite. Ich werde in der Zeit versuchen, mein Fitness-Level mit Gewichtsübungen zu halten.»

«In den letzten vier Rennen bin ich häufiger gestürzt als in den letzten 5 Jahren», sagt der 25-Jährige. Dadurch erreichte van Horebeek in 8 Rennen nur 3 magere Top-5-Ergebnisse. In der Vorsaison schien der Belgier schneller als je zuvor zu sein, doch in den Rennen konnte er diese Leistung nicht zeigen. Sein Teamkollege und 450er-Rookie Romain Febvre indes ist der Aufsteiger des Jahres und liegt derzeit in der Gesamtwertung auf Rang 4. 

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