MotoGP: Strafe für Pecco Bagnaia

Max Nagl (Husqvarna): «Das war meine Strategie»

Von Adam Wheeler
Max Nagl in Arco di Trento

Max Nagl in Arco di Trento

Max Nagl feierte in Arco di Trento seinen dritten Grand-Prix-Sieg im vierten WM-Rennen. Nach seinem Triumph verriet Nagl seine Strategie, die ihn zum Erfolg führte.

«Trentino war ein schwieriger Grand-Prix», meinte der Sieger von Arco di Trento nach seinem Triumph. «Die Strecke hatte viele ausgefahrene Löcher und war wegen der vielen Rennen am Sonntag ziemlich . Es gab heute auch entsprechend viele Crashes.»

?Hast du für den zweiten Lauf etwas verändert?

«Im zweiten Lauf bin ich in den ersten 10 Minuten viel Risiko eingegangen, aber es war mein Plan, dem Feld davonzufahren. Ich bin geflogen.»

Warum hast ?du Antonio Cairoli im ersten Lauf nicht mehr abfangen können?

«Um auf der Strecke zu überholen, musst du wirklich sehr nah an deinem Gegner sein und es besteht ein hohes Risiko, dass beide Fahrer stürzen. Deshalb ?wollte ich im ersten Lauf das Risiko nicht einge?hen, Antonio Cairoli härter zu attackieren und habe mich mit dem zweiten Platz begnügt.»

Hattest du eine Strategie für den zweiten Lauf?

«Ich wollte unbedingt den 'holeshot' gewinnen. Dass ich im zweiten Lauf den Start gewonnen hatte, hat die Sache stark vereinfacht.»

Warum lief es am Sonntag besser als im Qualifying? 

«Am Samstag haben wir beim Setup in die falsche Richtung gearbeitet. Das haben wir heute korrigiert und es hat viel besser funktioniert. Auf Strecken wie dieser, können kleine Veränderungen eine große Wirkung haben. Das Team hat wieder einen hervorragenden Job gemacht.»

Hat dich dein Saisonstart selber überrascht?

«Ich habe einen solch fulminanten Start in die WM-Saison selbst nicht erwartet. Aber mein kleiner Sohn motiviert mich. Ich fühle mich im Moment sehr stark. Alles läuft bestens und ich möchte dieses Level gern halten.»

Freust du Dich auf das nächste Rennen in Valkenswaard

«Die Sandstrecke von Valkenswaard ist immer gut für uns und unser Motorrad. Ich schaue im Moment nicht so sehr auf die Meisterschaft. Ich gehe jedes Rennen von Woche zu Woche einzeln an und versuche, dabei das Beste herauszuholen.»

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