MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

MotoE: Randy Krummenacher auf dem 4. WM-Zwischenrang

Von Rolf Lüthi
Bei seinem ersten MotoE-Rennen fuhr Randy Krummenacher gleich aufs Podest. Trotzdem kann der Schweizer mit seinem Saisonauftakt nicht restlos zufrieden sein – im Gegensatz zu seinem Team.

Dem deutschen Team Dynavolt Intact GP gelang am Auftakt zur MotoE-WM ein vielversprechender Saisonstart: Die Fahrer Hector Garzo und Randy Krummenacher sorgten in den beiden Rennen am Samstag in Le Mans zusammen für drei Podiumsplatzierungen. Garzo liegt nun auf dem zweiten WM-Zwischenrang, Krummenacher auf dem vierten.

Garzo gewann beide Starts. Im ersten Rennen wurde er in der letzten Runde von Jordi Torres auf den zweiten Platz verwiesen, im zweiten Rennen wurde der Spanier Dritter.

Krummenacher holte im ersten Rennen den dritten Platz. Auch wenn er an der einen oder anderen Stelle von Ausfällen anderer profitierte, so gelang es ihm doch, die von hinten Druck machenden Kontrahenten in Schach zu halten. Für den zweiten Lauf des Wochenendes nahm er zusammen mit seiner Crew einige Änderungen an der Ducati V21L vor, doch diese brachten dem 33-jährigen im zweiten Acht-Runden-Sprint nicht den gewünschten Vorteil. Der Schweizer belegte schliesslich den siebten Platz und liegt mit 25 WM-Zählern punktgleich mit dem drittplatzierten Matteo Ferrari (der einen Sieg vorweisen kann) auf dem vierten WM-Zwischenrang.

«Der dritte Platz im ersten Rennen war sicherlich gut», weiß Krummenacher. «Das war ein positiver Start in die MotoE-WM, wobei es im zweiten Rennen etwas schwieriger für mich war. Wir haben uns zwar gesteigert, aber ein siebter Platz ist im Vergleich schon etwas bitter. Es zeigt uns an der Stelle auch, dass wir noch Arbeit vor uns haben. Für mich ist diese Kategorie ganz neu und ich denke, wir können in naher Zukunft noch viel lernen und uns weiter steigern. Wir werden hart dafür arbeiten, in Mugello den nächsten Schritt zu machen. Es scheint, als würde an der ein oder anderen Stelle noch etwas fehlen, aber je mehr Daten wir haben, desto besser können wir das Bike verstehen lernen. Ich denke, in Mugello können wir etwas nachlegen, denn das Potential ist definitiv vorhanden.»

Auch am kommenden MotoGP-Event, beim grossen Preis von Italien in Mugello am 10./11. Juni, wird die MotoE-Kategorie wieder dabei sein.

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